Marian Waśkiewicz
Pianist | Komponist | Dirigent
Geboren am 16. Juli 1939 in Vilnius
Ausbildung
Abitur und Musikschule in Breslau
Akademie für Musik und darstellende Kunst in Wien
Prof. Hans Swarowsky, Dirigieren, und Meisterklasse Klavier, Prof. Władysław Kędra
Akademie für Musik Mozarteum Salzburg,
Meisterklasse Klavier Prof. Heinz Scholz
Als Pianist
Pianist im Bereich Kammermusik und Solo in Wien, Salzburg und Deutschland
Kirchenmusiker, Organist und Chorleiter an der St. Josef-Kirche und Studienseminar St. Benedikt in Würzburg
TV-Konzerte im Deutschen Fernsehen (ZDF)
Schallplattenaufnahmen als Pianist (Deutsche Vogue)
Als Dirigent:
Mit den Orchestern:
Symphonisches Orchester Berlin,
Rias-Symphonieorchester Berlin,
Camerata Academica Salzburg,
Nürnberger Symphoniker,
Leopoldinum-Kammerorchester Wrocław (Breslau)
Mit den Solisten: Wolfgang Schneiderhan,
Ludwig Hoffmann, Eberhard Finke, Peter Schulz-Thierbach, Danusha (Danuta) Waskiewicz
Sprechrollen: Elisabeth Flickenschild und Gerd Gutbier
und anderen
24. 10. 1978
Philharmonie Berlin
Radio-Symphonie-Orchester Berlin
Berliner Oratorien-Chor
Schlagzeugensemble der Berliner Hochschule der Künste
Marianne Hoppe und Wilhelm Borchert (Sprechrollen)
»Ein Leben nach dem Evangelium – Passion des 20. Jahrhunderts
am Beispiel Pater Maximilian Kolbe« des polnischen Komponisten
Franziskanerpater Rogeriusz (Wincenty Schmidt)
1982 bis 2002
Tätigkeit als Unternehmer in Deutschland. Polen, Litauen, Lettland und Estland –
in Zusammenarbeit mit den Woellner-Werken Ludwigshafen
Als Komponist:
Chansons (mit Texten von Andrzeja Waligórski, Zofia Pietrzyk, Aleksander Podolski)
Musical, Orchestermusik, Bühnenmusik, Film- und Werbemusik, Jazz u.a.
2007
Hymnen
Hymn Konstytucji 3 Maja
Musik: Marian Waśkiewicz
Text: Zofia Pietrzyk
Orchesterbearbeitung: Mirosław Gąsieniec
Hymn Unijny
Musik: Marian Waśkiewicz
Text: Aleksander Podolski, Orchesterbearbeitung: Mirosław Gąsieniec,
ERSTAUFFÜHRUNGEN
23. 3. 1965
Witold Lutosławski: »Melodie ludowe«, Klavier
Krefeld (Deutsche Erstaufführung)
16. 3. 1972
»Ein Leben nach dem Evangelium – Passion des 20. Jahrhunderts am Beispiel Pater Maximilian Kolbe« des polnischen Komponisten Franziskanerpater Rogeriusz (Wincenty Schmidt),
Sprecherin: Elisabeth Flickenschildt, Gert Gutbier
Orchester: Nürnberger Symphoniker,
Percussions-Ensemble des Bayerischen Staatskonservatoriums, Würzburg,
Klasse Prof. E. Finke
Orgel: Norbert Düchtel
Chöre: Jugendchor Riemenschneidergymnasium Würzburg,
Chöre der Pfarreien St. Josef, St Gertraud,
Studienseminar St. Benedikt und St. Augustinus
Knabensolo: Michael Stahl, Würzburg
Einstudierung des Jugendchors: Richard Lehner, Würzburg
Musikalische Assistenz: Hans Martin, Würzburg
16. 10. 1972
Berthold Hummel: »Klangfiguren I + II«, mit Camerata Academica Salzburg
Würzburg
15./16. 01. 2010
Marian Waśkiewicz: »Neujahrpolonaise«, Sudeten-Philharmonie Waldenburg (Wałbrzych)
Dirigent: Dariusz Mikulski
18. 12. 2010
Carl Orff: »Die Weihnachtsgeschichte«, Polnische Erstaufführung – Posen
Chöre: „Śpiewająca Wielkopolska” Instrumentalensemble der Musikakademie I.J .Paderewski in Posen
Dirigent: Marian Waśkiewicz , Rafał Renz
21.11.2014
Bela Bartok: »Konzert für Viola und Orchester«
Dieses Konzert wurde von Bartok nicht beendet.Er hinterliess eine
Urschrift,die von Nelson Dellamaggiore und Peter Bartok bearbeitet
wurde. Sie hielten sich genau an Bartoks Notizen hinsichtlich der
Instrumentierung.Das Bratschenkonzert von Bela Bartok ist zweifellos
eines der wichtigsten des 20. Jahrhunderts.
Dirigent: Marian Waśkiewicz
Solistin: Seine Tochter Danusha (Danuta) Waskiewicz
https://www.youtube.com/watch?v=pUxf2gblrVw